bärchen und die milchbubis: pogo liebt dich (full, 1981)

26Feb10
Bärchen und die Milchbubis: Some Songs (Tape, 1985)

Bärchen und die Milchbubis: Some Songs (Tape, 1985)

heute gibt’s ein leckerli von meiner lieblings-ndw/punk-band aus deutschland:

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vom tape Some Songs (1985)

im unterschied zur lp-fassung (Dann macht es bumm) wird der song hier nicht billig ausgeblendet, sondern endet mit prima gitarrengeschrabbel. die version stammt von einem obskuren tape, dass ich bei tape attack gefunden habe. es wird dort zwar als das Schatzgräber-Tape bezeichnet, ist aber ein anderes.

das tape enthält einige songs der milchbubis live beim psychotic splash-festival am 18. juni 1983 in hannover (das letzte konzert der milchbubis und auch der 39 clocks), sowie songs von einem auftritt am 6. juni 1980 auf dem schulfest der leibnizschule hannover (noch mit martin fuchs am bass) und vom 17. september 1980 im beebop hildesheim (der erste auftritt mit kai nungesser, dem neuen bassisten).

daneben gibt’s raritäten wie diese vollständige „pogo liebt dich“-fassung, aber auch bereits auf dem schatzgräber-tape enthaltene songs wie die österreichische b-seite „drama“, das geniale 39 clocks-cover „dns“ sowie die späteren songs „bites“, „1. neues“ und „luftwaffenoffizier“.

die liner-notes enthalten aber nicht die live-songs auf dem tape, sondern gibt wohl eher die setliste aus dem konzert wieder.

Bärchen und die Milchbubis: Some Songs liner notes

Bärchen und die Milchbubis: Some Songs liner notes

über Bärchen und die Milchbubis habe ich an anderer stelle schon genügend geschrieben, doch im grunde ist auf brotbeutel wie immer bereits alles wissenswerte gesagt. definitiv eine der musikalisch interessantesten bands der ndw, die 1980 mit freundlichem pogo-punk begann, bald danach bravo-taugliche ndw-powerpop und schließlich interessante, atmosphärische postpunk-songs produzierte. eine der ganz wenigen bands, die den spagat zwischen punk und pop so schmerzfrei und locker hinlegte. die netten milchbubis bieten auf ihrer homepage kostenlos und legal mp3s zum download an.

der gitarrist rudolf grimm ist in österreich kürzlich sogar wissenschaftler des jahres geworden. er kann im gegensatz zu mir ein bose-einstein-kondensat bauen.

this is a rare full version by Bärchen und die Milchbubis (let me translate that at „Cubby and the Milksops“), one of their punkier earlier songs. in contrast to the album version, it is a bit longer and ends with some nice guitar scrubbing instead of being cheaply faded out. the complete tape with many other rarities and live recordings can be found on tape attack, and you can find more mp3s for free and legal download at the milchbubis home page.



4 Responses to “bärchen und die milchbubis: pogo liebt dich (full, 1981)”

  1. i’m sorry to tell you that „some songs“ is just a copy of „schatzgräber“. as far as i know there is no other tape by bärchen und die milchbubis available. and it’s a shame you can’t reproduce lock grooves on compact disc…

  2. das kann nicht sein. von meiner beschreibung und den liner notes her mag das zwar so scheinen, und es gibt auch viele überschneidungen, aber auf dem „some songs“ tape sind songs, die nicht auf dem „schatzgräber“ tape sind, etwa „hab doch keine angst“ und „teddyboy“, den liner notes nach live beim psychotic splash festival 1983.

    möglicherweise habe ich aber auch eine gekürzte fassung des schatzgräber-tapes…

  3. hab mir endlich zeit genommen, die tracklisten der tapes zu vergleichen. also offenbar hab ich da mal jemanden (Henning Bosse?) ein ganzes tape mit bärchen-kram zusammengestellt, dass sich in 16 tracks mit dem „Schatzgräber“-tape überschneidet. die auftritte in der Leibnizschule und beim Psychotic Splash sind auf „Schatzgräber“ nur ausschnittsweise zu hören, dafür gibt es dort dann noch 6 andere tracks. kannst du noch nachvollziehen, woher du das tape bekommen hast?
    greetingzzzzzz

    • na, wie gesagt von tapeattack. ich habe zwischenzeitlich auch mal die beiden tapes verglichen und mich über die parallelen und divergenzen gewundert… wundert mich nicht, dass du der urheber bist — eher schon, dass du es scheint’s selbst nicht mehr weißt :)


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