Archive for September, 2013

nein, verehrte/r leser/in, keine angst. mutantenmelodien ist jetzt nicht plötzlich zu einem dieser komischen werbeblogs mutiert. ich habe nur kürzlich auf dem lang nicht mehr besuchten blog WildDevilRules einige nette platten gefunden, die mir den vorwand liefern, dich, verehrter leser, wieder mal mit einer der beliebten multimelodien zu beglücken! thema heute: der innerdeutsche musikalische verkehr […]


oa leute, im zuge des bundesweiten aktionstages gegen spielsucht heute ich habe einen echten hammer für euch: Bally-Wulff: „Mach dein Spiel“ (3:09) der offizielle song der berliner geldspielautomatenfirma Bally-Wulff Games & Entertainment GmbH ist ein absolutes highlight in sachen geschmackloser mainstream-poserrock zynische suchtverherrlichung kulturelle selbstvergewaltigung im dienste des mammons unfassbar grauenhaft. ich frage mich immer, […]


pffrwuahahahaa! was hab ich gelacht, als die CDU nach ihrem erfolg ausgerechnet „Tage wie diesen“ von den ach so anti-establishmentigen, punkigen Toten Hosen gespielt hat (duröhre) — kauder grölt enthemmt ins mikro, merkel und vonderlein klatschen begeistert mit, während groovy gröhe wie in trance mit dem kopf wackelt — herrlich! zwar haben sich campino & […]


im anschluss an meinen politischen pornorap-post heute mal nichts musikalisches, sondern einfach mal ein stück filmgeschichte. wer den anblick sich paarender Homo sapiens sapiens nicht erträgt, die dazumal jetzt schon lange tot sind, der klicke besser nicht auf den folgenden link: Messe Noire (Frankreich, 1928, 6 min) ein 6-minütiger französischer stummfilm aus dem jahre 1928, […]


ein blogger, der was auf sich hält, postet zum heutigen wahltag natürlich etwas politisches. der schrottvogel sacht nur: wähl was du willst, aber tu’s, aus respekt zu den vielen, die keine wahl haben — und postet zur feier des tages porno-rap! Lady Bitch Ray: „Deutsche Schwänze“ (3:03) stammt von einer EP mit dem schönen Namen Fick […]


eine der wenigen erträglichen und oder vielmehr richtig guten deutschen sängerinnen der 1960er ist für mich Hildegard Knef. was ich bis vor kurzem nicht wusste, ist, dass sie schon in den 1950ern einige aufnahmen tätigte, von denen mich folgende ziemlich weggepustet hat: Hildegard Knef: „Das Lied vom einsamen Mädchen“ (3:51) Knefs gesangsstil ist bereits hier […]


bevor meine hörleser ob der hier geposteten vielleicht etwas deprimierenden musike der letzten tage aufgrund freitods alle aussterben, hier jetzt mal was ganz liebes und nettes und meines erachtens sogar im weitesten sinne musikhistorisches. ihr seht, ich sorge mich sehr um eure gesundheit — let ma den sunshine in, leude! Millie: „My Boy Lollipop (deutsch)“ […]


habe ja vor einiger zeit bereits mal was von den darkwavern mit dem schönen namen Goethes Erben gepostet, und weil es so schön ist und ich momentan wieder meine alten goth/darkwave-sachen durchgehe, möchte ich es mir nicht nehmen lassen, euch erneut mit ihnen zu verwöhnen: Goethes Erben: „5 Jahre“ (5:08) wie das leben einer nervenheilanstalt […]


ohne viel worte, außer dass mir schleierhaft ist, warum ich diese melodei nicht schon viel früher gepostet habe. The Hollywood Squares: „Ashes and Dust“ (3:07) offiziell ist das zwar reiner punk, aber ehrlich: dieser song ist viel, viel mehr. die bassläufe hätten Joy Division besser mal studiert, dann hätten sie vielleicht auch nach ihrer ersten […]


sperrt eure lauscherchen auf, wahlvolk, hier kommt der gute alte schrottvogel und hat mal wieder a ganz b’sonders schmankerl für euch. Christian Death: „Heresy Act Two“ (5:58) gothic bzw. „deathrock“ ist zwar meist unglaublich beknackt und kitschig, aber wenn’s gut ist, dann richtig. in zeiten wie diesen — merkel und fdp-gesocks bleiben, eine neue eiszeit […]