manchmal muss es eben ein christlicher tod sein
sperrt eure lauscherchen auf, wahlvolk, hier kommt der gute alte schrottvogel und hat mal wieder a ganz b’sonders schmankerl für euch.
gothic bzw. „deathrock“ ist zwar meist unglaublich beknackt und kitschig, aber wenn’s gut ist, dann richtig. in zeiten wie diesen — merkel und fdp-gesocks bleiben, eine neue eiszeit naht, deutschland ergibt sich glückselig dem biedermeiertum (hauptsache UNS geht’s gut!) — möchte man am liebsten zum ak-47 greifen und mit molotovs nur so um sich schmeißen. da das aber der karriere abträglich ist, hört man Christian Death. armselig.
kannte den song von einer mixkassette meines muxikgurus dennis r. (gruß und dank an dieser stelle!). nach dem verschwinden des tapes habe ich jahrelang nach Heresy von Christian Death gesucht und immer wieder die nette, aber nur halb so geile version von der Sex & Drugs & Jesus Christ gefunden. hab mir schon alle möglichen komischen bootlegs runtergeladen, immer enttäuscht. bis gestern! gestern zeigte mir der HErr den weg und siehe: es gibt da ja „Act II“! und siehe, es ward gut. halleluja! danke, GOtt!
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Schlagwörter: aggro, gitarren, protest, sinnfrei, trash
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