Archive for the ‘electronica’ Category

so, geschafft! nachdem ihr so brav diesen haufen schröcklicher weihnachtsmelodien ertragen habt, habt ihr euch die bescherung redlich verdient, in form von… des gesamten quatsch der vergangenen vierundzwanzig tage im handlichen mp3-archiv in cd-länge, inkl. schönem cover und allem pipapo! hurra!





ich habe es letztens endlich mal gewagt, Lou Reeds Metal Machine Music anzuhören — und war absolut begeistert. klar, das album ist nichts für schwache nerven, aber wer anultraschrottige garagenkrachpunklivetapes aus den frühen 1980ern gewöhnt ist, der dürfte von MMM nicht gar so geschockt sein wie die damalige hörerschaft. wie der geräuschmusik-pionier Luigi Russolo bereits […]


aufgrund umstellungen in meinem leben gab es in den letzten wochen nix neues hier, und auch die zukunft wird nur ab und zu mal was neues bringen. aber sterben soll mutantenmelodien nicht! noch nicht! heute gibt es daher mal zwei einblicke in die archäologie der elektronischen musik. in den letzten wochen habe ich das überaus […]


heute mal was völlig anderes, nämlich zwei mutantenmelodien, mit denen orgeln bzw. heimkeyboards aus den 1980ern beworben wurden. zunächst einmal das bild einer surrealen japanischen orgel aus dem jahre 1966: dieses nach Star Trek-kommandopult aussehende monstrum hat aber nichts mit der Farfisa Maharani 259r zu tun, die folgendermaßen, gespielt von Hans-Günter Wagener (alias Wagner), wunderschön […]


teufel auch! wie ich soeben erfahren konnte, ist Fritz Teufel gar nicht tot! er hat nur so getan! zwar berichten die bürgerlichen massenmedien von einer angeblichen „grabschändung“, bei denen sogenannte „unbekannte“ sein grab geöffnet, die urne gestohlen, die asche verstreut und ein zettel mit wirren formulierungen („Teufel kommen in die Hölle“) hinterlassen haben — die […]


passend zum wetter folgende schöne berlin-sommer-mutantenmelodei: Vicky Vomit: „Sommer in Berlin“ (3:58) stammt von Vickys erstem album. herrn Vomits auswurf ist zwar qualititativ recht gemischt, (er hat halt keine angst vor schlechten reimen, ne), doch sind seine platten zumindest durchweg unterhaltsam, und einige songs echte perlen, die sich in mutantengehirnen gerne festsetzen — so auch […]


um mich für meine faulheit der letzten wochen zu entschludigen, und um die bescheuerten selbstauferlegten struktur dieses blogges etwas aufzulockern, gibt’s heute den ersten „multimelodie“-post: vergleichende musikstudien anhand von coverversionen oder sonstwie verwandter songs. gibt da ein song, der sich quer durch die frühe deutsche, v.a. düsseldorfer punk/new wave-szene zieht: „Militürk“, auch bekannt als „Kebabträume“. […]