Archive for the ‘post-punk’ Category

ich habe ja vor einigen jahren bereits was von den PVC-nachfolgern White Russia gepostet, aber irgendwie bin ich immer davon ausgegangen, White Russia wären im wesentlichen PVC in noch wave-rockiger. ihr major-debüt zeigte mir zwar, dass es schon eher in richtung post-punk geht, aber so ganz überzeugen konnte es mich nicht. dann habe ich mir […]


so, hier mal wieder ein schönes liederl von einer ziemlich unbekannten berliner band namens Verlorene Unschuld alias V.U.. die kennt man heutzutage höchstens noch von Weird Systems‘ feiner Berlin Punk Rock-doppel-cd mit ihrem netten punk/ndw-hbyrid „Sinnlos“. aber das bereitet nicht auf folgendes meisterwerklein vor: Verlorene Unschuld: V.U. und die Zauberfee (3:29) genial düster-elektronischen post-punk-disco, bei […]


nein, verehrte/r leser/in, keine angst. mutantenmelodien ist jetzt nicht plötzlich zu einem dieser komischen werbeblogs mutiert. ich habe nur kürzlich auf dem lang nicht mehr besuchten blog WildDevilRules einige nette platten gefunden, die mir den vorwand liefern, dich, verehrter leser, wieder mal mit einer der beliebten multimelodien zu beglücken! thema heute: der innerdeutsche musikalische verkehr […]


ohne viel worte, außer dass mir schleierhaft ist, warum ich diese melodei nicht schon viel früher gepostet habe. The Hollywood Squares: „Ashes and Dust“ (3:07) offiziell ist das zwar reiner punk, aber ehrlich: dieser song ist viel, viel mehr. die bassläufe hätten Joy Division besser mal studiert, dann hätten sie vielleicht auch nach ihrer ersten […]


mal ausnahmsweise wirklich gute vorsätze für das neue jahr gibt’s von Jörg Rachut: Kommando Sonnenmilch: „Weinfass“ (2:05) ich sag euch: wenn ihr diese vorsätze beherzigen könnt, dann werdet ihr bessere menschen. obwohl ich mit Rachuts output nie ganz warm wurde — mit diesem lied hat er sich seine stellung als einer der obermutanten in der […]


ich habe ja im letzten post das schöne lied „Soldaten leben länger“ von der Obersten HeeresLeitung erwähnt. das ist für mich nicht nur ausgezeichneter düsterpunk mit einem herrlich zynischen text, sondern gleichzeitig auch das beste beispiel, das die leverkusener um Deutscher W. keine nazi-punks sind. OHL: „Soldaten leben länger“ (2:19)


einer meiner lieblingssongs von jenseits der schandmauer ist dieser genial brachiale krach: Magdalene Keibel Combo: „Franz Kafka“ (4:34) einfach herrlich, was für einen sound man mit nur drei billigen instrumenten und einem kassettenrecorder erreichen kann! MKC war ein seitenprojekte von Paul und Flake von Feeling B (heute sind sie ja mit rammstein ein bisschen bekannt […]


die gesamte letzte woche höre ich das neue Fehlfarben-album rauf und runter. nachdem ich die alben der letzten jahre immer eher durchwachsen fand — zwar nicht uninteressant, doch insgesamt fand immer etwas zu zahm und insgesamt unausgewogen. zu nett, irgendwie, und wenn ich nette musik hören will, dann greife ich zu, was weiß ich, chris […]


ich mag herpes!

20Apr10

auf dem kürzlich passiertem Fehlfarben-konzert in berlin (in wenigen tagen mehr dazu) lernte ich als vorband Herpes kennen, die seit 2006 oder so in berlin ihr unwesen treiben, mit kurzen, schrebbeligen punkrock-nummern, die spaß machen. wie etwa diese: Herpes: „Very Berlin“ (2:35) schön an herpes ist, dass sie ihren eigenen stil haben — das ist […]


die nachfolgeband der mauerstadt-rocker pvc (hier bereits gewürdigt) hat hauptsächlich relativ straighte rockmusik gemacht und gehört nicht zu den bands, die ich sonderlich oft höre — doch auf der b-seite ihrer ersten single haben sie ein kleines meisterwerk versteckt: download unerwarteter hypnotisch-düsterer post-punk mit desillusionierten lyrics und einer orientalisch angehauchten gitarre, wie ich finde, ausgezeichnet. […]